VCUOe nimmt am „China-Österreichischen Wirtschaftsförderungsforum“ teil
- On 2024-06-06
Am 6. Juni fand in Wien das „China-Österreich Wirtschaftskooperationsforum“ statt, das gemeinsam von der Chinesischen Botschaft in Österreich, dem österreichischen Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft sowie der Wirtschaftskammer Österreich organisiert wurde. Die Veranstaltung war ein wichtiger Bestandteil der 28. Tagung der Gemischten Wirtschaftskommission Österreich-China. Unter den hochrangigen Teilnehmern und Rednern befanden sich der chinesische Vizehandelsminister und stellvertretende internationale Handelsvertreter Ling Ji, die österreichische Vorsitzende der Wirtschaftskommission und Generalsekretärin des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft, Eva Landrichtinger, die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich, Amelie Gross, sowie die chinesische Botschafterin in Österreich, Qi Mei. Vertreter der Vereinigung Chinesischer Unternehmen in Österreich und der chinesischen und österreichischen Wirtschaftsbehörden, Verbände, Unternehmen und Medien nahmen ebenfalls an dem Forum teil.
Ling Ji betonte, dass die Beziehungen zwischen China und Österreich in den über 50 Jahren diplomatischer Beziehungen viele Hürden wie unterschiedliche Systeme, Kulturen und Entwicklungsniveaus überwunden haben. Unter der strategischen Führung beider Länder und auf der Grundlage von Prinzipien wie Gleichheit, gegenseitigem Nutzen und Win-Win-Kooperation sind die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen in großem Umfang gewachsen. Er betonte, dass die positive Entwicklung der chinesischen Wirtschaft und Chinas Entschlossenheit, die Öffnung weiter auszubauen, unverändert bleiben. Die wirtschaftliche Komplementarität zwischen China und Österreich sei stark und der Raum für eine weitere Zusammenarbeit sei weitreichend.
Botschafterin Qi Mei stellte in ihrer Rede die neuesten Entwicklungen in den bilateralen Beziehungen vor und unterstrich, dass China sich der Förderung einer hochwertigen Entwicklung und der Verwirklichung der chinesischen Modernisierung verpflichtet habe. Sie betonte, dass China weiterhin hochgradig geöffnet bleibe und eine Reihe von Maßnahmen zur Optimierung des Handels und der Investitionen ergriffen habe. Die Entwicklung Chinas sei eng mit der Welt verbunden, und die Welt brauche China ebenso. Chinas Entwicklung biete der Welt zahlreiche neue Chancen. Sie lud österreichische Geschäftsleute und Unternehmen ein, China zu besuchen, die Handels- und Investitionsmöglichkeiten vor Ort zu erkunden und die bilateralen strategischen Partnerschaften weiter zu vertiefen.
Eva Landrichtinger sagte, dass China weiterhin der wichtigste Handelspartner für Österreich in Asien sei, und dass die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen lebendig und erfolgreich seien. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in Bereichen wie Umwelttechnologie, Kohlenstoffneutralität und Tourismus habe großes Potenzial. Österreichische Unternehmen seien bereit, gemeinsam mit China zur globalen Entwicklung und Innovation beizutragen.
Amelie Gross hob hervor, dass der chinesische Markt für österreichische Unternehmen von großer Bedeutung sei. Die wechselseitige Investitionskooperation habe positive Beiträge zu den bilateralen Beziehungen sowie zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung beider Länder geleistet. Die österreichische Wirtschaft unterstütze den Dialog und die Zusammenarbeit und sei gegen Konfrontation.
Die Vorsitzende der Vereinigung Chinesischer Unternehmen in Österreich, Li Yanni, nahm an dem Forum zum Thema Investitionen und Kooperationen zwischen chinesischen und österreichischen Unternehmen teil. In ihrer Rede stellte sie die Entwicklung der Vereinigung vor und erläuterte, welchen positiven Beitrag ihre Mitglieder zur wirtschaftlichen Entwicklung und Beschäftigung in Österreich leisten. Sie dankte allen für die Unterstützung der chinesischen Unternehmen in Österreich und betonte, dass die Vereinigung weiterhin eine Brückenfunktion zwischen den beiden Ländern übernehmen werde. Als „Botschafter der Freundschaft“ werde die Vereinigung die „Geschichte von China und Österreich“ aktiv erzählen und zur Vertiefung der bilateralen Beziehungen beitragen.
Im Rahmen der Veranstaltung präsentierten Vertreter des China-Austria Suzhou Industrial Park sowie der Stadt Taicang in der Provinz Jiangsu ihre Projekte. Andritz Hydro teilte die Erfahrungen zur bilateralen Investitionszusammenarbeit und beleuchtete die Chancen für eine vertiefte Partnerschaft zwischen Unternehmen beider Länder.






0 Kommentare